Foto: Helmut Thorandt

Die „Albrecht Dürer Symphoniker“ gibt es seit 2019. In diesem Jahr wurde das „Collegium Noricum“ aufgelöst, das sich unter der Leitung von Kurt Karl ein ausgezeichnetes Renommee erspielt hatte, nun aber nicht mehr fortgeführt werden konnte. Ein kleiner Kreis ehemaliger Mitglieder dieses Klangkörpers wagte schließlich die Neugründung eines Orchesters.

Mitwirkende der „Albrecht Dürer Symphoniker“ kommen vorwiegend aus der näheren, aber auch weiteren Region um Nürnberg, so z.B. aus Bayreuth, Würzburg, Ansbach oder Velburg. Mit Klaus Lieb, dem ehemaligen Konzertmeister der „Nürnberger Symphoniker“, konnte die Stellung des Primarius hervorragend besetzt werden. Neben Mitspielenden, welche die Musik zur Profession gewählt haben und teilweise bei den „Nürnberger Philharmonikern“ oder den „Bamberger Symphonikern“ tätig gewesen sind, sind auch versierte Laienmusikerinnen und -musiker mit von der Partie. Nach wie vor werden sowohl bei Streichern als auch Bläsern Mitglieder gesucht.

Die Werkauswahl berücksichtigt bekannte Symphonien der klassischen Orchesterliteratur, außerdem wird auf Wunsch der Mitwirkenden immer mindestens ein Programmpunkt durch nur selten oder noch nicht Gehörtes bestritten. Des Weiteren möchte das Orchester auch eine Plattform für Komponisten der Region bieten und beispielsweise Werke von Christoph Willibald Gluck, Jean-Paul-Égide Martini oder Johann Christoph Vogel zur Aufführung bringen.

Für die Aufführungen werden durchweg vielversprechende und namhafte Künstlerinnen und Künstler als Dirigenten und Solisten engagiert.